Beschreibung
Eigenschaften und Wirkungsweise: Grüne Hilfe Brennnessel ist eine Jauchemischung, basierend auf getrockneten Brennnesselblättern.
Die fertige Pflanzenjauche (siehe Kurzeinleitung) enthält reichlich Stickstoff, Kalium und Spurenelemente, begünstigt das Grünwachstum der Pflanze und wirkt zusätzlich ausgleichend und stärkend, sowohl auf Pflanzen als auch auf den Boden.
Wegen des hohen Gehalts an Stickstoff eignet sich die Jauche hervorragend für Starkzehrer wie Paradeiser, Erdäpfel, Kopfkohl, Paprika und Chilis.
Kurzanleitung: Der ganze Packungsinhalt wird in 750 ml Wasser eingerührt. Das Gefäß sollte nicht ganz dicht abgedeckt werden. Es geht darum, dass möglich wenig Sauerstoff hineingelangt, aber die bei der Fermentation entstehenden Gase entweichen können. Nun täglich einmal umrühren. Bei ca. 18°C bis 20°C im Dunkeln stehen lassen. Die Reaktion ist zu Ende, wenn keine Blasen mehr beim Umrühren aufsteigen. Die Dauer hängt vom verwendeten Wasser und von der Umgebungstemperatur ab. Rechnen Sie um die 5 Tage.
Anwendung: Für die Anwendung der fertigen Jauche, muss noch mit Wasser auf 1:10 verdünnt werden, d.h. auf 1 Teil Jauche gibt man 10 Teile Wasser. Insgesamt ergeben sich so pro Packung ca. 7 – 8 Liter für die Anwendung. Alle 2 bis 3 Wochen damit im Wurzelbereich der entsprechenden Pflanze gießen.
Einsatzgebiet: Für sehr viele Pflanzen geeignet, besonders für Pflanzen mit einem erhöhten Stickstoffbedarf (Starkzehrer). Nicht geeignet für Erbsen und Bohnen.
Typenbezeichnung: Pflanzenhilfsmittel gem. DMG 1994 iVm der DMVO 2004
Ausgangstoffe: getrocknete geschnittenen Brennnesselblätter Urtica dioica, Regenwurmhumus, Gesteinsmehl
Sicherheitskennzeichnung: Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren.
Lagerung: Kühl und dunkel, ebenso die fertige Jauche.
Hergestellt in Österreich
Maria –
Großes Lob für Tomaten Text! Und super das Sie Brennnessel und Beinwell haben, beides wird angesetzt. Hab mit Brennnessel, wie empfohlen angefangen.
Danke!
Eigentlich gibt es Brennnessel zu finden, aber Beinwell muss ich wahrscheinlich selbst anbauen. So ist das viel praktischer.